Mobile Kaffeebars sind, nicht nur in Frankfurt, zunehmend ein echter Hingucker und werden aus vielerlei Gründen immer beliebter. Eine meist auch äußerliche Attraktion, oft im kuscheligen Retro-Look, sind die Inhaber solch fahrender Bars mit Leidenschaft bei ihrer Arbeit und servieren Kaffeespezialitäten der Extraklasse. Egal, ob Sie Ihren Kaffee in einem Retro-Mini-Transporter ordern, oder, wie in Frankfurt, die Kaffeebar „Valentinas“ mit dem E-Mobil „Twizy“ besuchen: Dank mobiler Baristas können Sie sich mittlerweile in ganz Deutschland über herrlichen Kaffee-Genuss, serviert aus einem Gefährt mit drei oder vier Rädern, freuen.

Woher stammt der Food Truck Trend?

Was Ihnen vielleicht wie eine hippe Modeerscheinung vorkommt, hat schon lange Tradition. Bereits um das Jahr 1872 hat die Idee das Licht der Welt erblickt. Damals beschloss der Lebensmittelhändler und Geschäftsgründer Walter Scott, einfach ein paar fensterartige Öffnungen in seinen Planwagen zu schneiden und sich mit dem Gefährt vor das Büro einer Tageszeitung zu stellen. Aus diesem heraus verkaufte er den hungrigen Angestellten sowie vorübereilenden Passanten Kaffee, Kuchen und Sandwiches. Das Konzept des schnellen und mobilen Snacks bewährte sich und zunehmend tauchten solche Wagen in Städten, auf Jahrmärkten, vor Fabriken sowie Büros und vielen anderen Orten auf, so dass sich die Betreiber über eine Vielzahl von Kunden freuen konnten.

Foodtruck Bedienende mit Kunden

So richtig in Fahrt jedoch kam dieser Markt erst in den 1930er Jahren und entwickelte sich besonders in Nordamerika zu einem wahren Fast-Food Hype. Denn gerade in Großstädten, wie beispielsweise in Los Angeles oder New York, boten solche Food Trucks, neben den Drive-In-Restaurants, die praktische Möglichkeit einer schnellen und unkomplizierten Mahlzeit.

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Was macht mobile Baristas in Deutschland immer beliebter? Ein Beispiel aus Dänemark

Sicherlich kennen Sie als ausgewiesener Kaffee-Liebhaber bereits die Antwort auf diese Frage. Denn nicht nur die Tatsache, dass Sie Ihr Heißgetränk nahezu überall von unterwegs genießen können, macht mobile Baristas so beliebt. Den Zauber solcher Kaffeebars macht besonders die meist hervorragende Qualität des gereichten Espresso, Cappuccino oder Latte Macchiato aus.
So erzeugt jede Zeit innerhalb der Konsumgewohnheiten neue Verhaltensmuster. Früher fand der öffentliche Kaffeegenuss fast ausschließlich in Cafés und Kaffeehäusern statt. Den heutigen Verbrauchern fehlt jedoch oft die Zeit, sich zum Genuss einer Tasse Kaffee gemütlich niederzulassen. So fordern nicht selten Termindruck und daraus häufig resultierender Stress ihren Tribut und finden schließlich ihren Ausdruck im „Kaffee to Go“, als einem Inbegriff urbaner Kultur des Kaffeegenusses im 21. Jahrhundert.

Coffee to Go Becher im Hintergrund unscharf Stadtszene

Sollten Sie nun allerdings der Meinung sein, dieses Thema sei durch geschäftig umherlaufende Business-Typen erschöpft, die in ihrer rechten Hand den Pappbecher mit Kaffee halten, während sie mit der linken Hand telefonisch neue Termine vereinbaren, dann kennen Sie noch nicht die Geschäftsidee des dänischen Gründers Ole Skram. Dieser stellt nämlich seit dem Jahr 2009 das Prinzip der hektischen Kaffee-Aufnahme geradezu auf den Kopf und kultiviert die Maxime „Kaffee to Go“ auf seine eigene, völlig neue Art. Denn er ist mit seinem Kaffee-Fahrrad in den Fußgängerzonen der Kopenhagener City unterwegs und zelebriert auf seiner installierten Espressomaschine die Herstellung frisch gebrühten Kaffees zum sofortigen Trinken. Mittlerweile gehört das Kaffee-Bike zum Straßenbild der dänischen Hauptstadt.

Deutschland entwickelt sich zunehmend zum Mekka mobiler Baristas

Seit einiger Zeit schon ist nun dieser Trend auch in Deutschland angekommen, liegen doch die Vorteile eines solchen mobilen Kaffeeausschanks auf der Hand.

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Es fallen keine Kosten für Möbel, Miete und Personal an, so dass sich der ambitionierte Barista mit seinen liebevoll zubereiteten Kaffeegetränken ein gutes Auskommen sichern kann. Überall dort, wo man gerade ist, können diese Geschäftsleute mit Liebe für Kaffee das Getränk, frisch gebrüht und zu jeder Tageszeit anbieten – auf Wunsch sieben Tage in der Woche. Nach dem Erhalt eines Gewerbescheins und der nötigen behördlichen Konzession können sie nach Herzenslust loszulegen. Für leidenschaftliche Baristas, die gerne mit Menschen in Kontakt sind, eine geniale Geschäftsidee!

Dies fand auch die Geschäftsfrau Tanja Botthof, die E-Mobilität, gepaart mit köstlichem Kaffee, in ihrem Twizy anbietet. Mit ihrer mobilen Kaffeebar „Valentinas“ sorgt sie im Frankfurter Raum bei vielen wichtigen Events für Kaffeefans dafür, dass es niemals an dem wohlschmeckenden Heißgetränk fehlt.

Fazit zu den mobilen Baristas:

Leidenschaftliche Baristas füllen mit ihrem mobilen Kaffeeausschank in ganz Deutschland zunehmend eine echte Geschäftsnische aus und machen damit alle Kaffeeliebhaber, wo auch immer sie sich aufhalten mögen, so richtig glücklich!

Fotos von oben nach unten:© adragen – Fotolia.com © wavebreak3 – Fotolia.com/ © magdal3na- Fotolia.com/

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