Kaffee aus Indonesien
Auf den meisten der über 17500 indonesischen Inseln wird Kaffee angebaut. Unterschiedlichste Regenzeiten, Anbauhöhen und die Luftfeuchtigkeit machen den, oftmals nach einer leichten Kräuternote schmeckenden Kaffee so vielfältig.
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Kaffee aus Indonesien: köstliche Vielfalt in Spitzenqualität
Indonesien gilt aus gutem Grund als Heimat einiger der besten Kaffeemarken der Welt. Die Niederländer führten im 17. Jahrhundert die Kaffeepflanze auf der Hauptinsel Java ein und lösten damit eine der ganz großen Liebesgeschichten aus - zwischen den Indonesiern und ihrem Kaffee. Bis heute haben die Menschen des weltgrößten Inselstaats nichts von ihrer Leidenschaft für das köstliche Heißgetränk verloren. Die Ernten aus den Anbaugebieten auf Sumatra, Java oder einer der anderen Inseln zeichnet eine besondere Vitalität aus, die Sie schmecken können.
Köstliche Aromenvielfalt durch unterschiedliche Anbaubedingungen
Kaffee aus dem asiatischen Inselstaat besticht durch eine unvergleichliche geschmackliche Vielfalt : Das Land besteht aus mehr als 17.500 Inseln. Und fast überall werden Kaffeepflanzen angebaut. Die Bohnen reifen unter völlig unterschiedlichen Witterungsbedingungen. Neben den Regenzeiten betrifft dies auch die Luftfeuchtigkeit, die Höhe, in der angebaut wird, sowie die umgebende Fauna. Klassischerweise zeichnen Kaffeebohnen aus Indonesien leichte Kräuternoten aus. Trotz der geschmacklichen Vielfalt der Sorten lässt sich so einfach am Aroma erkennen, dass das Getränk aus dem Südpazifik stammt.
Kaffeevariationen von der Insel Java: perfekt für Liebhaber mit besonderen Wünschen
Bis heute zählt der Kaffee, der auf der Insel Java angebaut wird, zu den beliebtesten Sorten unter den Liebhabern des Getränks, die sich für besondere Geschmacksnoten begeistern können. Die zentralen Anbaugebiete liegen an den Hängen erloschener Vulkane in einer Höhe von 1100 bis 1600 Metern. Hier wachsen die Pflanzen unter perfekten tropischen Bedingungen. An den Hängen gedeihen so auch weitere Pflanzen, die eine besondere Wirkung auf Kaffeesorten haben: Bei mittlerer Rösttiefe entfalten beispielsweise die Bohnen, die am Iljen-Vulkan gewachsen sind, schokoladenartige Aromen. Typisch sind überdies leichte Fruchtnoten. Sie eignen sich z.B. perfekt, wenn Sie Gäste haben, die für das köstliche Heißgetränk schwärmen, und die Sie besonders begeistern möchten.
Arabicas aus Sumatra: ideal für Ihren Espresso
Neben dem Kaffee von der Insel Java sind auch besonders die Sorten aus Sumatra berühmt geworden. Die Bohnen eignen sich perfekt für Ihren Espresso. Auf der Insel werden einige der besten Arabicas des Planeten angebaut. Sie zeichnet nicht nur ein kräftiges und voluminöses Aroma aus. Auch erdige Noten finden ihren Eingang in die Samen der Kaffeekirschen. Diese edelsten Bestandteile der Kaffeepflanze, die in dem Anbaugebiet Mandheling geerntet wurden, überzeugen geschmacklich beispielsweise durch einen Hauch von Zitrus und Honig. Ein aus diesen Kaffeebohnen zubereitetes Heißgetränk ist beispielsweise ein ausgezeichneter Tipp, um ein Dessert nach einem guten Essen ideal abzurunden.
Übrigens werden Ihre Gäste, wenn Sie Ihnen beispielsweise indonesischen Espresso anbieten, der auf Sumatra angebaut wurde, nicht nur wegen des exquisiten Aromas begeistert sein. Die Ernten, die hier gewonnen werden, zählen zu den wenigen auf dem Planeten, die fast keine Säure enthalten. Dies schlägt sich in den Aromen des frisch zubereiteten Getränks deutlich nieder. Auch aus diesem Grund werden die Arabicas aus Sumatra mit Vorliebe für die Art von Kaffeemischungen genutzt, die einfach ein bisschen anders und edler schmecken sollen.
Die indonesischen Lagerhaus-Kaffeesorten
Kaffeesorten aus Indonesien tragen häufig den Hinweis, sie seien in speziellen Lagerhäusern gereift. Entsprechende Marken tragen beispielsweise das Wort "Old" im Namen. Dies hat einen spannenden historischen Hintergrund: Früher wurden die Kaffeebohnen mit gewaltigen Segelschiffen nach Europa transportiert. Die Samen der Kaffeekirschen wurden zuvor in großen Lagerhäusern aufbewahrt, bis jene von ihrer letzten Fahrt zurückkehrten. Der Kaffee reifte hier auf diese Weise noch einmal nach und sorgte so für ein besonderes Aroma. Als der technische Fortschritt die langen Lagerzeiten überflüssig machte, vermissten viele Kaffeetrinker den besonderen Geschmack, der durch die Nachreife entstanden war. Die "Old"-Kaffeesorten werden deshalb wieder für eine abschließende Reife in den Lagerhäusern aufbewahrt und bringen so den klassischen Geschmack zurück.
Der teuerste Kaffee der Welt: über die besondere Rolle der Schleichkatzen
Der südpazifische Inselstaat ist aber nicht nur Anbaugebiet zahlreicher Marken, die in jedem Privathause eine lohnende Ergänzung für den Kaffeeschrank sind, sondern auch Heimat des teuersten Kaffees der Welt. Der legendäre Kopi Luwak stammt von hier. Für reine 1000 Gramm werden etwa 1000 US-Dollar fällig. Schließlich werden nur einige Hundert Kilogramm in jedem Jahr gefertigt. Dies liegt vor allem daran, dass der Fleckenmusang eine entscheidende Rolle bei der Herstellung der Kaffeebohnen spielt. Die Schleichkatze frisst die Kirschen der Kaffeeplanze, ist allerdings nicht in der Lage, die Bohnen zu verdauen. Diese scheidet sie deshalb wieder aus.
Der Ausscheidungsprozess im Darm des Tieres geht jedoch sehr langsam vor sich. Die hier heimischen Bakterien und Enzyme wirken auf die Bohnen ein und geben ihnen einen besonderen Geschmack. Vereinfacht gesagt: Im Darm der Schleichkatze findet eine besondere Art der Nassaufbereitung statt. Einige der Bitterstoffe, die Menschen auf künstlichem Wege niemals aus den Bohnen extrahieren können, verschwinden auf diese Weise ganz. Ein frisch zubereitetes Getränk aus den so natürlich gereinigten Samen der Kaffeepflanze schmeckt würzig und bildet darüber hinaus leichte Karamell- und Schokoladenaromen aus. Der Kopi Luwak wird deshalb auch als Katzenkaffee bezeichnet.
Wenn Sie den teuersten Kaffee der Welt tatsächlich einmal trinken möchten, können Sie gezielt sehr kleine Pakete kaufen, die auch für durchschnittlich gefüllte Geldbeutel erschwinglich sind. Der Preis gibt Ihnen dabei Sicherheit, dass mit den Tieren gut umgegangen wird. Seit einigen Jahren wird auch ein sehr viel günstigerer Katzenkaffee aus Indonesien angeboten. Mit den Schleichkatzen wird häufig ausgesprochen schlecht umgegangen, zudem sind die Sorten oft gestreckt. Der Geschmack ist überdies nicht annähernd so gut wie vom Original. Wenn Sie wirklich einmal Kopi Luwak genießen möchten, dann entscheiden Sie sich für die natürliche Fertigung und eine reine, ungestreckte Packung dieser besonderen Sorte des köstlichen Heißgetränks.
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