Über Cartwright & Butler
- Das Unternehmen Cartwright & Butler - Ein wenig viktorianisch, ein wenig Laura Ashley
- Jennie und Kathrine - Zwei Schwestern und eine Idee
- Wie es weiterging mit Cartwright & Butler
- Eine neue Generation, ein neuer Wind bei Cartwright & Butler
- Die Geburt des Firmennamens „Cartwright & Butler“
- Handwerklich hergestellte Delikatessen bei roastmarket kaufen
Cartwright & Butler
Das Unternehmen Cartwright & Butler - Ein wenig viktorianisch, ein wenig Laura Ashley
Nein, dieses Traditionsunternehmen hat nichts mit Politik und auch nichts mit Mode zu tun. Aber wenn Sie schon einmal in England waren, dann kennen Sie vielleicht das unverkennbare, leicht verspielte Design (so wie bei den Produkten von Laura Ashley) der hübschen pastellfarbenen Verpackungen dieses britischen Traditionsunternehmens, die Sie, immer noch ein wenig den viktorianischen Zeitgeist atmend, in gut sortierten Feinkostläden, wie beispielsweise Harrods, John Lewis oder Selfridges, finden und die Ihnen beinahe „zuwinken“. Viele Chroniken über diese Manufaktur, die bereits in der 5. Generation besteht, beginnen mit dem Jahr 1981 und zwar im englischen Yorkshire. Aber die eigentliche Geschichte und damit die Anfänge von Cartwright & Butler sind weitaus früher angesiedelt.
Jennie und Kathrine - Zwei Schwestern und eine Idee
In diesem Hause dreht sich alles nach wie vor um die Liebe zum Backen, die mit den im Norden Englands lebenden Adam-Schwestern Jennie und Kathrine begann. Sie hatten noch eine dritte Schwester mit Namen Marie, die jedoch bereits verheiratet war. Charles Arnett hieß ihr Mann. Als der Vater dieser Schwestern, Henry Fearn Adam, im Jahr 1903 starb, kehrte die aus Schottland stammende Stiefmutter wieder in ihre Heimat zurück und überließ die beiden Schwestern mittellos ihrem Schicksal.
Wie aber sollten sie jetzt ihren Lebensunterhalt sichern? Kurz entschlossen verwandelten Jennie und Kathrine den Vorraum ihres Hauses in einen Laden und boten hier ihre Näh- und Backkünste an. Schon bald stellte sich heraus, dass ihre Backkünste bei weitem ihre Nähfertigkeiten in den Schatten stellten, sodass sie in neue und größere Räumlichkeiten umzogen, und zwar in die Bäckerei von J & K Adam, in der auch ihre Schwester Maria arbeitete. Die Backmanufaktur hatte da schon den Ruf, beste Torten, Brote, Kekse, Puddings und Konfitüren herzustellen. Später schlossen sich Maria und Charles Arnett mit den beiden Schwestern zusammen und führten eine eigene kleine Bäckerei-Kette mit dem Ziel, die besten Bäcker im Norden Englands zu sein. Die drei Brüder, die das heutige Unternehmen führen, sind übrigens direkte Nachfahren der Arnetts.
Wie es weiterging mit Cartwright & Butler
Der Name „Arnett“ steht symbolisch für hervorragendes Bäckerhandwerk, und so war es
lediglich eine
Frage der Zeit,
bis die nächste Generation das Familienerbe fortsetzte. Gordon Arnett, der Großvater der heutigen Besitzer, und
Kathleen Arnett übernahmen ein Geschäft inklusive Café im Dorf Cottingham in Yorkshire. Als der Zweite Weltkrieg
ausbrach, hatte das Unternehmen sehr mit der Lebensmittelrationierung zu kämpfen. Aber bereits im Jahr 1946 konnte
eine weitere Konditorei erworben werden, und die Manufaktur florierte wieder. Als im Jahr 1955 ein zusätzliches
Geschäft eröffnet werden konnte, hatte Großvater Arnett bereits die Vorstellung, dass seine beiden Söhne John und
Charles einmal alles übernehmen würden, obwohl sie zu dieser Zeit erst acht und zwölf Jahre alt waren. Wenn das
keine Visionen waren! Mitte der 1960er Jahre war es dann soweit.
Mit der Zeit erlangte das Backwerk der
Arnetts auch nationale Aufmerksamkeit, so dass sie ihre
Kuchen und Kekse nun
landesweit verkauften. Ein großer Teil des Erfolges war ebenso den Herausforderungen geschuldet, denn sie mussten
ihre Fähigkeiten bei der Herstellung von Luxus-Kuchen und -Keksen, klassischer Puddings und
Hackfleischpasteten
unter Beweis stellen. Im Jahr 1980 sowie in den 1990er Jahren erfolgten weitere Geschäftsexpansionen. 1990 begann
Cartwright & Butler mit einer Serie verpackter Kuchen, die der Betrieb mit innovativen Verpackungen
umhüllte. Dieses
Sortiment wurde in den Anfängen der 2000er Jahre durch ein umfassendes Sortiment Brote und
Kuchen
ergänzt, um den Bedürfnissen des wachsenden Marktes gerecht werden zu können.
Eine neue Generation, ein neuer Wind bei Cartwright & Butler
Die neue Arnett-Generation, die derzeit das Unternehmen Cartwright & Butler leitet, blickte mit Besorgnis auf die aktuelle Esskultur in Großbritannien: Der Geschmack fiel Profitgründen anheim, Chemiker ersetzten Köche, und die Freude am Essen machte dem Kalorien-Zählen Platz. Diese ganze Entwicklung war den Arnetts ein Gräuel - einer Familie, die seit Generationen nicht nur stolz war auf die Kunst des Backens, sondern auch selbst großen Genuss am Essen empfand. So beschlossen sie, an den typisch britischen Tea-Time-Tisch wieder ungetrübte Speise-Freuden zurückzubringen. Sie wollten wieder „back to the roots“, also zurück zu den Wurzeln, nämlich zu genau dem zurückkehren, was Jennie und Kathrine damals taten: Kuchen, Konfitüren und Kekse mit großartigem Geschmack zu backen, mit Produkten, die ihren Kunden ein Lächeln auf die Lippen zaubern sollten.
Die Geburt des Firmennamens „Cartwright & Butler“
Zur Ergänzung ihres Backprodukte-Sortiments kauften sie eine kleine Firma, die köstliche Konfitüren und Marmeladen herstellte, mit dem Ziel, diese besser als hausgemacht anzufertigen. Von diesen lukullischen Meisterwerken waren die Brüder so begeistert, dass sie beschlossen, künftig den Namen „Cartwright & Butler“ für ihre gesamte in Yorkshire ansässige Manufaktur zu übernehmen. Die heutige Unternehmensphilosophie orientiert sich immer noch an den ursprünglichen Produkten von Jennie und Kathrine, die darin besteht, ihren Kunden einfache aber mit großer Leidenschaft hergestellte Köstlichkeiten zu präsentieren. Sie verströmen allesamt bis auf den heutigen Tag ein Gefühl von Luxus durch hochwertige Zutaten und die unverwechselbare edle Verpackung.
Handwerklich hergestellte Delikatessen bei roastmarket kaufen
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