Milder Kaffee
Kaffee zählt zu den aromatischsten Getränken überhaupt. Über 800 verschiedene Geschmackskomponenten lassen das einzigartige Aroma entstehen. Wer einen milden Kaffee bevorzugt, dennoch nicht auf ein kräftiges Aroma verzichten möchte, sollte ausschließlich Bohnen verwenden, die in einem langsamen Verfahren geröstet wurden.
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Mittel
Mild
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- Beschaffenheit: Ganze Bohne
Mittel
Mild
Mittel
Milde Kaffees
Kaffee gehört zu den beliebtesten Getränken der Welt. Das Heißgetränk, das aus der Kaffeepflanze
gewonnen wird, ist in vielen Ländern sogar zu einem historischen Traditionsgut avanciert. Dennoch gilt: Kaffee
ist nicht gleich Kaffee. Neben sehr kräftigen und geschmacksintensiven Sorten sind es vor allem milde Kaffees,
die immer beliebter werden. Verständlich, überzeugen die milden Röstungen doch durch ein ungemein
rundes und fein abgestimmtes Aroma.
ber was genau macht einen milden Kaffee aus? Hier sind genau drei
Dinge entscheidend:
1. Röstdauer
Wer einen milden Kaffee bevorzugt, sollte darauf achten, ausschließlich Sorten zu erwerben, die im Langzeit-Röstverfahren, beispielsweise im Trommelröster, geröstet wurde.
2. Kaffeebohnen
Die Kaffeemischung sollte aus säurearmen Bohnen bestehen. Hier existieren zahlreiche Sorten, die diese Vorgaben erfüllen.
3. Zubereitung
Kaffeebohnen sollten immer frisch sein. Keinesfalls darf ein bereits länger abgekühlter Kaffee erneut erhitzt werden.
Übrigens: Wer es besonders mild möchte, sollte auf Espresso umsteigen. Diese Kaffeeart weist einen sehr geringen Säureanteil und weniger Koffein als Filterkaffee auf. Dadurch ist Espresso extrem harmonisch und vollmundig.
Der Einfluss des Röstverfahrens
Wer einen milden Kaffee bevorzugt, dennoch nicht auf ein kräftiges Aroma verzichten möchte, sollte ausschließlich Bohnen verwenden, die in einem langsamen Verfahren geröstet wurden. Als ideal kann hier das Trommelröstverfahren genannt werden. Aufgrund der langen Röstdauer wird der Säureanteil in der Bohne kontinuierlich abgebaut - aromatechnisch ein entscheidender Vorteil gegenüber Kaffeesorten aus Großröstereien, die sich häufig des schnellen Schockröstverfahrens bedienen. Hier wird lediglich die Oberfläche der Bohne behandelt, die Säure im Inneren bleibt bestehen.
Die Mischung macht's - milde Kaffeesorten
Wer eine milde Kaffeeröstung bevorzugt, kommt nicht um die präzise Auswahl der optimalen Kaffeebohne herum. Bereits durch den Kauf des richtigen Rohkaffees kann das Wohlbefinden nach einer aromatischen Tasse des geliebten Heißgetränks erheblich verbessert werden. Ein entscheidender Faktor ist beispielsweise das Herkunftsland, denn je nachdem, wo die Kaffeepflanze angebaut wird, unterscheidet sich auch der Säureanteil der Bohne.
Kolumbien
Kaffeebohnen aus Kolumbien enthalten einen sehr hohen Säureanteil. Eine Mischung mit einem zu großen Anteilen aus kolumbischen Anbauprodukten sollte daher vermieden werden.
Brasilien
Rohkaffee aus Brasilien ist der Kontrast zum kolumbianischen Produkt. Die Bohnen sind sehr säurearm und daher besonders mild und appetitlich. In Kombination mit einem Langzeit-Röstverfahren also perfekt für den empfindlichen Kaffeetrinker oder für Espresso-Mischungen geeignet. Ein Verzicht auf das besondere Aroma ist der Erwerb eines brasilianischen Rohkaffees aber nicht. Auch hier sind schokoladene oder nussige Aromen zu finden.
Die Bezeichnung "mild" wird im Zusammenhang mit Kaffee häufig missverstanden. Viele Kaffeetrinker vermuten hinter milden Sorten ein geschmacksneutrales und langweiliges Getränk. Dem ist jedoch keineswegs so. Durch die richtige Mischung kann ein milder Kaffee erreicht werden, der keine Intensität im Geschmack und Aroma einbüßt sondern genaupo harmonisch ausbalanciert ist. So sollte darauf geachtet werden, dass der Großteil der Mischung aus milden Bohnen, gerne auch Bio-Kaffeebohnen, zum Beispiel aus Brasilien, besteht. Um ein kräftiges Aroma zu erreichen, ist eine kleine Beimischung aus Kenia oder auch Kolumbien perfekt. Eine solche Mischung aus leichtem und kräftigem Rohkaffee garantiert den perfekten Kaffeegenuss. Weitere Beigaben, beispielsweise Bohnen aus Honduras, die für ihren schokoladenen Charakter bekannt sind, runden die Mischung ab.
Wichtig: Es existieren auch Arabica, die einen sehr hohen Säureanteil besitzen. Gleiches gilt für entkoffeinierten Kaffee. Hier gehen im Herstellungsprozess viele Aromen verloren, was zur Folge hat, dass säurehaltige Rohkaffees beigemischt werden, um den Geschmack zu verbessern.
Milder Kaffee und der Geschmack
Kaffee zählt zu den aromatischsten Getränken überhaupt. Über 800 verschiedene Geschmackskomponenten lassen das einzigartige Aroma entstehen (im Vergleich: Wein enthält nur 400 verschiedene Geschmackskomponenten).
Bevor der Kaffee jedoch in unseren Tassen landet, haben viele Faktoren Einfluss auf seinen Geschmack. Neben der Kaffeesorte, Arabica ist in der Regel milder als Robusta-Kaffee, sind es vor allem das Anbaugebiet und die Witterungsbedingungen während der Wachstums- und Ernteperiode, die eine wichtige Rolle spielen. Insbesondere das Klima beeinflusst den Rohkaffee von Jahr zu Jahr. Ähnlich wie auch beim Wein kann eine Ernte aus der gleichen Region im einen Jahr anders schmecken als die Ernte im Jahr darauf. Wie wichtig die Röstung nach der Ernte für milden Kaffee ist, wurde bereits hinreichend erörtert.
Nachdem die Kaffeebohne geerntet und geröstet wurde, erfolgt der Transport zum Endverbraucher. Er ist das letzte Puzzleteil für die perfekte Kaffeemischung, denn auch die Zubereitung hat einen entscheidenden Einfluss auf das Aroma des Kaffees.
Die richtige Zubereitung eines aromatischen und milden Kaffees
Kaffeepulver in die Maschine füllen, Wassertank auffüllen, Knopf drücken, fertig. So einfach stellen sich viele Kaffeetrinker die Zubereitung des geliebten Heißgetränks vor. Wer jedoch viel Wert auf das besondere Geschmacks-Erlebnis legt, muss drei wichtige Grundregeln beachten, die einen aromatisch-milden Kaffee garantieren:
- Ähnlich wie bei nahezu jedem anderen Nahrungsmittel, gilt auch für Kaffeebohnen: Möglichst frisch. Hier scheint der Online-Shop nahezu prädestiniert, denn nur beim Internet-Direktversand ist die Kaffeebohne wirklich frisch und steht nicht bereits seit vielen Wochen im Lager bzw. Verkaufsregal.
- Den größten Anteil an einer Tasse Kaffee trägt das Wasser. Daher kann es durchaus lohnenswert sein, hier auf bestmögliche Qualität zu setzen. Wasser mit einem hohen Kalkanteil sollte nicht verwendet werden.
- Sauberkeit ist bei der Kaffeeherstellung das A und O. Maschinenteile, die mit Kaffeebestandteilen in Berührung kommen, sollten regelmäßig gereinigt werden, um Fette und Öle zu entfernen.
Die häufigsten Geschmacksfehler und ihre Ursachen:
Wenig bis kein Aroma
- Kaffeebohnen zu alt oder nicht in verschlossenem Behältnis gelagert
- Dosierung zu niedrig
- Espresso: Brühdruck zu niedrig
Zu viel Säure
- Falsche Kaffeemischung mit zu schnellem Röstverfahren verwendet
- Zu grobes Mahlen
- Wasser zu sauer
Verfälschter Geschmack
- Maschine oder Bohnenbehälter nicht gereinigt
- Schlechte Bohnenqualität
- Anteile von Maschinenpfleger (Maschine nach Reinigung nicht genügend klargespült)
Wenig bis keine Crema
- Kaffee nach dem Brühen zu lange gelagert
- Zu grobes oder zu feines Mahlen
- Maschine oder Tasse verunreinigt
- Bohnenmischung zu alt