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Palmpress
Palmpress bedeutet Entschleunigung
Auf was kommt es beim Kaffeegenuss wirklich an? Mit dieser Frage beschäftigte sich Jess - der kreative Kopf hinter der Palm Coffee Press - intensiv über längere Zeit. Sie studierte das Kaffeekonsumverhalten von Menschen in ihrer Umgebung und kam zu dem Schluss, dass die Zeit, die man mit der Zubereitung des Kaffee verbringt, als entschleunigendes Momentum dienen kann – eine Art Pause vom Alltag, in der man sich mit voller Achtsamkeit nur dieser einen Sache widmet. Der Akt des Zubereitens schien demnach ebenso wichtig zu sein, wie die Zubereitungsweise an sich oder gar das Endprodukt, welches man danach in seiner Tasse vorfindet. Aus diesem Grundgedanken heraus entstand die Palmpress, die in Kooperation mit TechHouse und Clark in Amerika entwickelt wurde.
Wie funktioniert die Palmpress?
Die Palmpress ist ein Single Cup Server und das Ergebnis vieler Überlegungen und Prototypen-Tests. Das Endresultat ist ein durchdachter Kaffeebereiter, der feinsten Kaffee mit dem Immersionsverfahren produziert. Dabei können entscheidende Brühparameter wie Das Kaffee-Wasser Verhältnis, die Brühzeit und der Mahlgrad variabel und selbstbestimmt ausgewählt werden, um am Ende eine individuelle Tasse nach persönlichen Präferenzen genießen zu können. Der Bereiter ist sehr unkompliziert in der Handhabung, kompakt designed und portabel konstruiert, was ihn zum idealen Begleiter für zu Hause, im Office oder auf Reisen macht. Ähnlich wie beim Prinzip einer French Press erfolgt die Filtration über einen Edelstahl-Dauerfilter, was zudem die Reinigung im Nachgang ungemein unkompliziert macht.
Wie schmeckt der Kaffee aus der Palmpress?
Neben dem verwendeten Kaffee, der Wassertemperatur, dem Mahlgrad und der Kontaktzeit von heißem Wasser und Kaffeepulver ist vor allem der Metallfilter für den authentischen Geschmack von Kaffee aus der Palmpress verantwortlich. Denn durch den feinen Edelstahlfilter gelangen – ähnlich wie bei der French Press – wertvolle Fette und Öle in den Kaffee, was die Tasse spürbar vollmundiger und körperreicher werden lässt. Anders als bei der Filtration mit Papier charakterisiert sich der gewonnene Kaffee durch viel Textur, die ein angenehm rundes Mundgefühl hinterlässt.
Palmpress vs. AeroPress
Obwohl die beiden Kaffeebereiter in puncto Funktionsweise deutliche Ähnlichkeiten aufweisen, unterscheiden sie sich jedoch in erster Linie durch das letztliche Produktdesign und die verwendete Filtermethodik. Die Palmpress punktet mit ihrem noch kompakteren Design, das im zusammengeklappten Zustand auf ein Minimum reduziert wird. Anders als bei der AeroPress kommt bei der Palmpress zu keinem Zeitpunkt Kaffee direkt mit Plastik oder Gummi in Kontakt, sondern nur mit Silikon und Edelstahl. Zwar ist auch hier Kunststoff verarbeitet, jedoch nur außen am Deckel. Ein weiterer Pluspunkt: Während bei der AeroPress in der Regel mit Papierfiltern gearbeitet wird, kommt die Palmpress von vornherein mit einem wiederverwendbaren Edelstahlfilter. Das sorgt nicht nur für den erwähnten Geschmacksunterschied, sondern produziert obendrein auch weniger Müll.